- Aussagekräftige und hochwertig gestaltete Exposés
- Kundenspezifische Marketingstrategien
- Zielgruppenanalyse und -orientierung
- Breite Internetpräsenz mit hoher Reichweite
- Intensive Nachbearbeitung erfasster Kunden
- Kundenorientierte Serviceleistungen und Öffnungszeiten
- Wir sind nach vorheriger Absprache auch gerne Samstag/Sonntag für Sie da
Willkommen auf der Homepage von Hans Fleischhauer Immobilien
Unsere Umsetzungs-Strategien
Aussagekräftige und hochwertig gestaltete Exposés
Unsere Exposés sind sehr umfangreich, visuell mit Musterbildern und für den Kunden gut verständlich gestaltet
Kundenspezifische Marketingstrategien
Was zeichnet eine gute Vermarktung aus?
Sie präsentiert Ihre Immobilie in voller Stärke mit dem Blick auf das Wesentliche.
Durch die Art unserer Umsetzung, trifft sie die genaue Zielgruppe.
Durch unserer vielfältigen Internetpräsenz ist dieses keine Luftblase, sondern wird stets aufs Neue nach vorne gebracht.
Baupraxis Neubau
Sie möchten ein Haus bauen oder kaufen? Doch Sie sind unsicher und haben viele Fragen:
Was für Kosten kommen auf mich zu?
Schlüsselfertig, was bedeutet das eigentlich?
Sind wirklich alle Details im Festpreis enthalten ?
Kommen versteckte Kosten auf mich zu?
Baumängel, wie kann ich mich davor schützen ?
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Gerne beraten wir Sie in allen Baufragen – vom Grundstückskauf bis zur Abnahme
Mit der KfW zum Eigenheim
Sie wollen eine neue Immobilie bauen oder kaufen? Energieeffizienz ist Ihnen dabei wichtig?
Mit unserem Energieberater an der Seite, beraten wir Sie gerne umfangreich und gewissenhaft, welche Förderungen/ und – oder Bezuschussungen möglich sind und mit welchen Anträgen wir diese realisieren können!
Wärmepumpen
Vorteile der Wärmepumpe
Wärmepumpen werden heute bereits in jedem dritten Neubau installiert. Ein Trend, der durch die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) und die steigenden Ansprüche an ein modernes Heizsystem zustande kommt. Denn Wärmepumpen bieten Häuslebauern, den sogenannten Bauherren, mehr als nur eine Heizung:
- Die Vorgaben der Energieeinsparverordnung werden von den Wärmepumpen problemlos erfüllt.
- Wärmepumpen heizen sehr energieeffizient. Sie erzeugen mit einer Kilowattstunde Strom je nach Jahresarbeitszahl drei bis fünf Kilowattstunden Wärme.
- Wärmepumpen betreiben aktiven Klimaschutz, denn sie heizen mit Umweltwärme und der Stromanteil wird auch immer erneuerbarer.
- Wärmepumpen können nicht nur heizen, sondern im Sommer auch kühlen. Außerdem nehmen sie nicht viel Platz im Haus in Anspruch.
- Wärmepumpen machen unabhängig vom Rohstoffimport und können in Kombination mit einer Solaranlage den Grad der Eigenversorgung zu erhöhen.
Was sie für Ihren Neubau mit Wärmepumpe wissen müssen
Was bedeutet Primärenergie und wie wird der Primärenergiebedarf berechnet?
Die Energieeffizienz eines Gebäudes (Heizung und Trinkwassererwärmung) wird in der Größe „Primärenergie“ ausgedrückt, da diese im Gegensatz zum Endenergiebedarf – also der Energiemenge (Liter Erdöl/ m³ Erdgas/ kWh Strom), die man bei seinem Energieversorger einkauft – auch die vorgelagerte Prozesskette berücksichtigt. So umfasst die Betrachtung des Primärenergiebedarfs auch die Energie, die bei der Gewinnung, Umwandlung und Verteilung des Energieträgers benötigt wurde.
Um den Energiebedarf und damit die energetische Qualität verschiedener Gebäude vergleichbar zu machen, wird der Primärenergiebedarf auf die Nutzfläche eines Hauses bezogen. So regelt die Energieeinsparverordnung (EnEV) beispielsweise, wie viel Primärenergie pro Quadratmeter und Jahr (kWh/(m²a)) ein neu errichtetes Gebäude maximal für Heizung und Trinkwassererwärmung verbrauchen darf. Die EnEV regelt also die Energieeinsparung in Gebäuden.
Bereits heute verbrauchen Wärmepumpen ab einer Jahresarbeitszahl über 2,15 weniger Primärenergie als ein Gaskessel. Durch diesen Effizienzvorsprung erfüllen Häuser mit Wärmepumpe problemlos auch künftige EnEV-Standards. Die weiterwachsenden Anteile Erneuerbarer Energien in unseren Stromnetzen (und der damit einhergehenden Absenkung des Primärenergiefaktors) werden den Effizienzvorsprung der Wärmepumpe weiter verstärken.
Was besagt die Energieeinsparverordnung (EnEV)?
Die Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, regelt seit 2002, wie viel Heizenergie ein neu errichtetes Gebäude maximal verbrauchen darf. Der geltende EnEV-Standard ist zudem die Richtmarke, an der sich die Effizienzstandards der KfW-Bankengruppe („KfW-Effizienzhaus“) für Neubauten und umfassend sanierte Altbauten orientieren. Aber nicht nur weil die KfW ihre attraktiven Kredite und Zuschüsse an die Erreichung sehr guter energetischer Standards knüpft, ist die Energieeffizienz eines Gebäudes wichtig. Vielmehr garantiert nur ein zeitgemäßer Effizienzstandard langfristig den Werterhalt einer Immobilie!
Durch die schrittweise Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen der Energieeinsparverordnung seitens des Gesetzgebers soll der Weg für den ab 2021 EU-weit vorgeschriebenen „Niedrigstenergiestandard“ geebnet werden. Zum 1. Januar 2016 wurden die primärenergetischen Anforderungen der EnEV daher abermals pauschal um 25 Prozent verschärft und der Primärenergiefaktor für Strom von 2,4 auf 1,8 senkt. Nur Häuser mit Elektro-Wärmepumpen erfüllen die neuen Effizienzstandards noch problemlos.
Was ist die Jahresarbeitszahl (JAZ) einer Wärmepumpe?
Die Wärmepumpe entzieht dem Untergrund, dem Grundwasser oder der Umgebungsluft Wärme und führt sie dem Heizsystem des Gebäudes zu. Betrieben wird die Wärmepumpe mit Strom. Mit 1 Kilowattstunde (kWh) Strom kann man so bei fachgerechter Planung und Ausführung etwa 3 bis 5 kWh Wärme erzeugen. Eine Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,5 wandelt im Jahresschnitt 1 kWh Strom in 3,5 kWh Wärme um. Die Jahresarbeitszahl zeigt so die Effizienz der Wärmepumpe auf. Im Neubau kann man für besonders effiziente Wärmepumpen (u.a. ab JAZ 4,5) staatliche Förderung, die sogenannte Innovationsförderung, erhalten.
Was besagt das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) ?
Nach dem Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz, kurz EEWärmeG, muss die Wärmeenergieversorgung eines neu gebauten Wohn- oder Nichtwohngebäudes anteilig durch regenerative Energien gewährleistet werden. Es ist demnach gar nicht erlaubt, seinen Neubau mit einer reinen Öl- oder Gasheizung zu heizen. Diese Heizgeräte müssen mindestens mit einem erneuerbaren Wärmeerzeuger, beispielsweise einer Solarthermieanlage, kombiniert werden.
Einfacher haben Häuslebauer es mit einer Wärmepumpe. Diese heizt mit Umweltwärme aus dem Erdboden, Grundwasser oder der Luft. Eine Wärmepumpe zählt daher nach EEWärmeG zu den erneuerbaren Wärmeerzeugern und der Strom, mit dem sie betrieben wird, wird auch noch immer grüner, je höher der Anteil erneuerbarer Energie am Strommix wird.
Steigen die Baukosten durch die Energieeinsparverordnung?
Spätestens seit dem 1. Januar 2016 führt kein Weg an stärkerer Wärmedämmung oder einer besonders sparsamen Heizungsanlage vorbei. Die heute gängige Kombination aus fossiler Brennwertheizung und Solarthermieanlage zur Trinkwassererwärmung erfüllt den geltenden EnEV-Standard nicht mehr. Für gut informierte Bauherren muss das Bauen deshalb aber nicht teurer werden. Durch geschickte Planung und die Wahl einer Heizung, die besonders wenig Primärenergie verbraucht, können Mehrkosten sowohl bei Wohngebäuden als auch bei gewerblich oder kommunal genutzten Gebäuden vermieden werden.
Da die Verordnung technologieoffen gestaltet ist, können Bauherren selber entscheiden, wie sie die Standards erfüllen. Wer weiter auf fossile Heiztechniken setzt, wird gezwungen sein, deutlich mehr Geld in Wärmedämmung und Haustechnik zu investieren, um den EnEV-Nachweis zu erlangen.
Wie vermeide ich höhere Baukosten?
Die wichtigste Stellschraube für den Primärenergiebedarf eines Hauses sowie die Höhe der Baukosten ist die Wahl der Heiztechnik. Häuser mit elektrischen Wärmepumpen erfüllen auch 2016 die verschärften Effizienzstandards der Energieeinsparverordnung (EnEV) problemlos. Denn die umweltfreundliche Heiztechnik profitiert von dem schrittweise abgesenkten Primärenergiefaktor für Strom (2016: 1,8), mit dem die Politik auf einen immer klimafreundlicheren Strommix reagiert. Das gibt Bauherren Spielraum bei der Wärmedämmung der Gebäudehülle und der übrigen Haustechnik: Bei teuren Maßnahmen, wie der Fassadendämmung können sie sich auf die von der EnEV geforderte Mindestqualität beschränken, ohne das Primärenergieziel zu gefährden.
Die Wahl der Heiztechnik beim Neubau wirkt sich auf den späteren Wert der Immobilie und spätere Ausgaben aus.
Weil regenerativer Strom aus Windkraft und Photovoltaik einen immer höheren Anteil am Haushaltstrom bestreiten, werden elektrische Wärmepumpen über ihre Lebensdauer von alleine immer klimafreundlicher: Selbst „Wärmepumpen-Häuser“, die vor 10 Jahren nach damals gültigem EnEV-Standard errichtet wurden, erfüllen die primärenergetischen Vorgaben der Energieeinsparverordnung ab 2016. Mit Wärmepumpen baut man zukunftssicher.
Das bestätigt auch der Gebäudeenergieausweis, der laut EnEV im Falle eines Verkaufs oder der Neuvermietung einer Immobilie vorgeschrieben ist. Zeitgemäße Effizienzkennwerte und ein guter Gebäudeenergieausweis sichern den Wert Ihrer Immobilie.
Die Wahl der richtigen Heiztechnik – investiere ich gleich in ein echtes regeneratives Heizsystem oder optimiere ich Gas- oder Ölheizungen über zusätzliche Maßnahmen – entscheidet außerdem über zusätzliche Investitionen von mehreren Tausend Euro.
Wärmepumpen machen Wohngebäude, Schulen und Gewerbebau von alleine immer energiesparender.
Wärmepumpen nutzen einen hohen Anteil regenerativer Umweltwärme zum Heizen, Kühlen und zur Warmwasserbereitung. Deshalb gehen sie schon von Hause aus sparsam mit den primärenergetischen Ressourcen um. Hinzu kommt ein kleiner Anteil Strom als Antriebsenergie – und genau hier steckt der „Trick“: Da im Zuge der EnEV-Novelle auch der Primärenergiefaktor für Strom abgesenkt wird, reduziert sich der Primärenergiebedarf von Häusern mit Wärmepumpe von ganz allein. Mit der schrittweisen Anpassung des Primärenergiefaktors von 2,6 auf 2,4 und schließlich 1,8 bildet die Energieeinsparverordnung (EnEV) den starken Zuwachs von Strom aus regenerativen Quellen in deutschen Netzen ab. Dadurch reduziert sich der Primärenergiebedarf von Häusern mit elektrischen Wärmepumpen quasi von allein.
Welche baulichen und rechtlichen Vorgaben muss ich beim Einbau einer Wärmepumpe noch beachten?
Luft-Wärmepumpe
Wenn Sie sich für eine Luft-Wärmepumpe entscheiden, müssen die Schallimissionswerte der Technischen Anleitung Lärm (TA Lärm) eingehalten werden. Die TA Lärm definiert verschiedene Schallgrenzen für verschiedene Arten von Wohn- und Gewerbegebieten. Ihr Handwerksbetrieb muss vor dem Aufstellen des Außenteils der Luft-Wärmepumpe entsprechende Messungen durchführen.
Gebäudeenergieausweis: Was müssen (Ver-)Käufer und (Ver-)Mieter wissen?
Durch die Vorgaben der Energieeinsparverordnung werden die Gebäudeenergieausweise verbraucherfreundlicher. Neben den Markierungen des Primär- und des Endenergiebedarfs auf der Farbverlaufsskala von grün bis rot („Bandtacho“), muss der Energieausweis für Gebäude seit 1. Mai 2014 auch die Energieeffizienzklasse des Gesamtgebäudes auf einer Skala von A+ bis H ausweisen. Dieses System ist bei Elektrogeräten wie Kühlschränken oder Waschmaschinen schon seit vielen Jahren etabliert.
Zusätzlich sind Verkäufer und Vermieter verpflichtet, den Gebäudeenergieausweis bereits bei der Besichtigung vorzulegen. Die Kennwerte müssen auch in Immobilienanzeigen angegeben werden. Nach Vertragsabschluss muss der Gebäudeenergieausweis übergeben werden.
Nur Häuser mit Wärmepumpe erhalten im Gebäudeenergieausweis Bestnoten.
Nach Berechnungen des Bundesverbands Wärmepumpe erreicht ein Standardgebäude mit Sole/Wasser-Wärmepumpe e.V. im Energieausweis die Bestnote A+ und mit Luft/Wasser-Wärmepumpe A. Das gleiche Haus mit fossil befeuertem Brennwertkessel und solarer Trinkwarmwassererwärmung erreicht im Energieausweis ein B, mit einer Pelletheizung hingegen nur D.
Betrachtet wurde ein Einfamilienhaus des Baujahres 1985 mit einer Gebäudenutzfläche von 155,8 m² und einer beheizten Wohnfläche von 100 m². Der mittlere U-Wert der unsanierten Gebäudehülle beträgt 0,86 W/m²K.
(Quelle: bwp/Bundesverband Wärmepumpe e.V.)
Neubau Ausstattung
Dacheindeckung
Tondachziegel haben eine lange Tradition. Funde aus der Römerzeit, manche davon über 2000 Jahre alt, belegen dies eindrucksvoll. Viele namhafte Hersteller werben mit der Haltbarkeit ihrer Ziegel und bieten ihren Kunden eine Produktgarantie von 30 Jahren.
Betondachsteine haben den Ruf etwas günstiger in der Anschaffung sowie anfälliger für Schmutz und Moosbildung zu sein.
Bedenken Sie, die Dacheindeckung ist der wichtigste konstruktive Schutz für Ihr Haus.
Es ist nicht falsch, gewissen Traditionen die Treue zu halten.
Langlebige Klinkerfassade
Wir bieten unseren Kunden grundsätzlich eine schmutzunempfindliche Klinkerfassade an.
Sie ist langlebig, bietet einen perfekten Lärm- und Schallschutz, ist wartungsfrei und sieht auch nach 20 Jahren noch genauso schön aus, wie am Anfang.
Natürlich bieten wir auch andere Fassadenmöglichkeiten an!
Hausbau ab 50
Unsere Tipps für ein altersgerechtes Zuhause
Neubau Bungalow
Im Alter und vor allem nach Auszug der Kinder bleiben viele Senioren in einem viel zu großem Haus zurück. Wie wäre es da mit dem Bau eines neuen kleineren Bungalows? Dafür spricht vor allem, dass man diesen altersgerecht bauen kann.
Viele jung gebliebene Menschen über 50, fragen sich:“ Noch einmal neu bauen? „Warum denn nicht? Das Familiendomizil ist zu groß geworden und die Arbeit fällt einem immer schwerer. Also wagt man den Schritt und errichtet im dritten Lebensabschnitt einen barrierefreien Bungalow, der perfekt zu den neuen Bedürfnissen passt. Und das ist sogar auf zwei Weisen eine Investition in die Zukunft: Man ist gerüstet für das Leben im Alter zu Hause. Und altersgerechte Häuser sind gefragt, sie haben daher einen guten Wiederverkaufswert.
1. Mitten im Leben bauen
Während Familien mit kleinen Kindern gern etwas außerhalb von Städten im Grünen leben, zieht es Ältere in belebtere Gegenden. Eine gute Verkehrsanbindung, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Kultur und ein angenehmes soziales Miteinander sind ihnen wichtig. Je älter die Menschen werden, desto mehr Zeit verbringen sie erfahrungsgemäß zu Hause und in ihrem unmittelbaren Umfeld.
2. Kleiner Bungalow mit geräumiger Raumaufteilung bis 100 Quadratmeter maximal
Weil nur noch ein bis zwei Personen im Haushalt leben, kann das neue Zuhause deutlich kleiner ausfallen als das vorherige. Statt 150 oder 200 Quadratmeter reichen älteren Paaren meist 100 Quadratmeter oder sogar noch weniger. Aber zu klein darf es auch wieder nicht sein, wenn es für die Familie und andere Besucher offenstehen soll. Soll ein Gästezimmer eingeplant werden? Brauchen die Partner Rückzugsmöglichkeiten zum Beispiel Hobby- Lesezimmer oder getrennte Schlafzimmer? Solche Fragen sollten im Vorfeld geklärt werden.
3. Ausbau des Daches als Einliegerwohnung fürs Pflegepersonal o.ä.
Lassen es Grundriss und Budget zu, ist der Dachausbau denkbar. Dieser kann sehr praktisch sein. “Falls die Bewohner im höheren Lebensalter Hilfe benötigen, kann dort eine Pflegekraft wohnen“. Oder man sieht die Vermietung der Einliegerwohnung als zusätzliche Einnahmequelle zur Rente an.
4. Barrierefrei und ebenerdig auf nur einer Etage
Auch wenn die Bauherren mit 50 plus noch fit sind, kann sich dieser Zustand von heute auf morgen ändern und man sollte die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte schon bei der Planung im Blick haben. Günstig ist es, auf einer Ebene zu bauen. Dann entfällt das Treppensteigen, das im höheren Alter doch beschwerlich werden kann. Waschmaschine und Trockner können in einer größer geplanten Garage (im Versorgungsraum) geplant werden. Ohnehin ist eine Waschmaschine besser im Erdgeschoss aufgehoben, wo sie stufenlos erreicht werden kann. Der Neubau eines Bungalows ist ideal, dieser kann je nach Lebenslage leicht den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Die Bewohner können sich für mehrere Zimmer, aber auch für einen offenen Grundriss entscheiden.
Sprechen Sie uns an, wir stellen Ihnen gerne ein paar Mustergrundrisse als Planungshilfe zur Verfügung.
5. Zwei Bäder
Aber auch mehrgeschossige Häuser können für das Leben im höheren Alter durchaus attraktiv und angenehm sein. Vorausgesetzt, sie sind dafür präpariert. Grundsätzlich empfiehlt es sich, bei Häusern mit mehreren Etagen so zu planen, dass es im Bedarfsfall möglich ist, unkompliziert in die untere Etage zu ziehen. Dazu gehört, dass oben und unten jeweils ein vollwertiges Badezimmer eingebaut wird.
6. Treppenauswahl
Die Treppen sollten möglichst gerade geplant werden. Wendeltreppen bergen Sturzgefahren. Außerdem lassen sich an geraden Treppen leichter Treppenlifte anbringen.
Wichtig bei der Planung eines Hauses für das Alter ist, von vornherein Gefahrenstellen auszuschließen. Ein guter Architekt wird ein Haus für ältere Bewohner so offen und großzügig wie möglich gestalten. Dazu gehören kurze Wege, wenig Ecken und Kanten. Alle Türrahmen sind so breit, dass man mit einem Rollstuhl durchfahren kann. Manche Türen können auch einfach weggelassen werden. Bad und Küche sollten ebenfalls barrierefrei sein. Das kommt nicht nur Leuten mit Handicaps zugute, sondern ist auch für alle anderen sehr praktisch: Bodengleiche Duschen sollten zum Beispiel in jedem Haus eingeplant werden, egal ob ältere oder jüngere Menschen darin leben.
Auch wenn die Bauherren über 50 noch fit sind, sollten Sie die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte schon bei der Planung im Blick haben.
Familienfreundlich bauen:
Beachten Sie beim Grundriss – möglichst wenig Ecken und Kanten

Kinder toben gerne – egal welches Alter sie haben. Daher ist es sinnvoll, den Grundriss möglichst wenig verwinkelt zu planen, denn an Ecken und Kanten im Haus passieren viele Unfälle. Dimensionieren Sie die Wohnräume groß genug, dass Ihr Nachwuchs auch bei Regen ungestört im Haus mit Ihnen toben kann. In unserem Beispiel haben wir ein geräumig großes Wohnzimmer mit viel Licht und zwei Terrassentüren integriert – kurze Wege in den Garten sind von Vorteil. Der Essbereich kann natürlich auch noch offen gestaltet werden, dann ist dieser Raum noch geräumiger und bietet den Kindern mehr Platz zum Spielen.
Der Haupttreffpunkt am Morgen – das Badezimmer
Eine familienfreundliche Hausplanung beinhaltet immer ein großes oder zwei Einzelwaschbecken im Badezimmer. Das vermeidet am frühen Morgen Stau und sorgt für mehr Ruhe am Frühstückstisch. Auch bietet es sich gerade bei kleinen Kindern an, neben einer Dusche auch eine Badewanne mit einzuplanen. Daraus resultiert eine entsprechende Größe für das Bad. Damit genügend Tageslicht ins Bad fällt, wurde hier das Fenster mittig positioniert.

Wie viele Kinderzimmer werden benötigt?
Neubau Einfamilienhäuser
Planen Sie genügend Kinderzimmer ein. Am Anfang können die Kinder zusammen in einem Zimmer wohnen, jedoch sobald das Jugendalter erreicht wird, steigt der Wunsch nach einem eigenen Rückzugsort. Denn jedes Kind hat eigene Interessen und möchte diesen nachgehen.
Ein späterer Ausbau des Spitzbodens zu einer Jugendwohnung ist ebenfalls möglich.
Sie planen mindestens für 18 Jahre – hier spielt die Größe der Kinderzimmer eine besondere Rolle.
Natürlich benötigt ein Kleinkind deutlich weniger Platz als ein Jugendlicher. Und genau das, gilt es planerisch bei der Größe der Kinderzimmer zu beachten. Denn wenn das Kind größer wird, wird aus der Wiege ein Kinderbett, aus dem Kinderbett ein Jugendbett usw. Auch sollte genügend Platz für eine Spielecke vorhanden sein, denn ansonsten liegen die Spielsachen des Nachwuchses immer im Wohnzimmer verstreut. Im Beispiel bietet jedes Kinderzimmer bzw. Gästezimmer genügend Platz um sich zu entfalten.
Für später sollte auch Platz für einen Schreibtisch vorhanden sein, für Hausaufgaben oder Arbeit am Computer. All dies beachten wir natürlich bei der Hausplanung.
Planung Ihrer Küche – offen oder geschlossen?
Gerade bei der Küche scheiden sich die Geister. Offen oder geschlossen – beides hat Vor- und Nachteile. Bei Kindern jedoch wäre unsere Tendenz immer zu einer geschlossenen Küche mit der Möglichkeit einen Esstisch direkt in der Küche zu integrieren – die klassische Wohnküche. Damit haben Sie den Nachwuchs immer im Blick und können trotzdem kochen und die Kinder haben eine zentrale Anlaufstelle für alle Mahlzeiten.
Gäste WC (nicht) nur für Gäste
Diese Planung beinhaltet ein Gäste-WC (auch mit Dusche möglich). Praktisch für Besuch, allerdings auch für das morgendliche Badezimmeraufkommen, da der Herr des Hauses meist entflieht und dann auf das Gäste-WC ausweichen kann.
Sie planen selbst ein Haus für Ihre Familie zu bauen? Kontaktieren Sie uns einfach unser Team freut sich auf Ihren Anruf. Wir helfen Ihnen gerne den richtigen Grundriss für Ihr neues Heim zu entwerfen – natürlich familiengerecht.
Maßgebend sind die Vorgaben im Bebauungsplan
Viele Vorgaben für die Planung Ihres Hauses ergeben sich bereits aus dem Bebauungsplan. So müssen Sie sich an Maßgaben wie
- die Grundflächenzahl (GRZ)
- die Geschossflächenzahl (GFZ)
- Grundstücksgrenzen
- Abstandsflächen
halten.
Aber auch eine maximale Wandhöhe oder Firsthöhe ist im Bebauungsplan festgeschrieben. Eine professionelle Planung der Grundrisse basiert also immer auf den regionalen Vorschriften und entwickelt sich davon ausgehend.
Platzsparend und intelligent planen
Grundsätzlich gilt, dass bei einem guten Grundriss Fläche nicht verschwendet, sondern optimal und maximal genutzt werden sollte. Deshalb sollten Räume möglichst quadratisch sein, denn so lassen sie sich einfacher und kostengünstiger einrichten. Eine intelligente Anordnung der Räume berücksichtigt vor allem auch praktische Aspekte. Wer die Küche beispielsweise, direkt neben den Eingangsbereich legt, erspart sich lange Transportwege.
Schlafzimmer sollten ruhig gelegen sein – also nicht neben viel genutzten Räumen oder zu einer Straße hin. Bei mehreren Geschossen sollten die Bäder immer übereinander liegen– dies erleichtert das Verlegen von Leitungen und Anschlüssen und spart dadurch auch Baukosten. Ein zweites Badezimmer lohnt sich übrigens bereits ab 4-5 Bewohnern – im Einfamilienhaus macht es also durchaus Sinn. So werden die Wartezeiten verkürzt und für Sie das Leben leichter gemacht!
Behalten Sie die Zukunft im Blick
Bei der Hausplanung sollten Sie vor allem auch vorausschauend denken. Die meisten Hausherren möchten ihr Haus natürlich so lange wie möglich bewohnen. Eine altersgerechte Grundrissplanung spart Ihnen in der Zukunft Geld, da Sie so nicht mehr umbauen müssen.
Dem Alter entgegen kommt eine barrierefreie Gestaltung mit wenigen oder gar keinen Treppen oder einem ebenerdigen Hauseingang. Geradezu prädestiniert sind die eingeschossigen Bungalows, für ältere Bewohner.
Beim Hausbau zählen Ihre Ideen und Vorstellungen
Nicht zuletzt sind es aber Ihre Wünsche und Vorstellungen, die den Grundriss Ihres Hauses zu einem perfekten Grundriss machen. Diese können wir nur im persönlichen Gespräch feststellen und in eine optimale Hausplanung „übersetzen“. Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 02453-1329 oder über unser Kontaktformular und wir besprechen mit Ihnen Ihr Traumhaus.
Sie möchten eine Bestandsimmobilie erwerben? Folgendes sollten Sie beachten:
Da sich stets die Energieeinsparverordnungen ändern ist es ab Baujahr 1990 auch hier so, dass selbst vor 15 Jahren eingebaute Fenster und Heizungsanlagen nach heutigem Maßstab nicht mehr energieeffizient sind.
Die meisten Häuser zwischen 1965-1990 wurden nach der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 schon mit Doppelverglasung und einer Isolierung errichtet. Das entspricht aber nicht mehr den heutigen Standards. Während dieser Bauphase sind auch einige Bauteile der Häuser mit Schadstoffen errichtet worden, wie z.B. Formaldehyd, Asbest, Mineralwollfasern. Diese Sanierungsmaßnahmen sind oft sehr aufwändig und teuer.
Die Häuser zwischen 1945-1965 wurden in dieser Zeit ohne Dämmung und nur mit Einfachverglasung gebaut, auch undichte Flachdächer und feuchte Keller könnten auftreten. Hier besteht Handlungsbedarf, um nach heutigen Standards das Haus zu sanieren.
Zwischen 1920-1945 wurden die meisten Häuser mit „nicht“ gedämmten Putzfassaden errichtet. Hier besteht natürlich Behandlungsbedarf – doch die Fassaden können meist unproblematisch von außen gedämmt werden.
Diese meist in der Zeit von 1890-1920 errichteten Stuck-Häuser, wurden aus meist sehr dicken Wänden (Vollziegelstein mit guter Speicherkapazität) errichtet. Diese sind aber um den Stuck zu erhalten, nur von innen dämmbar. Der Aufwand für die Innendämmung ist enorm groß und ziemlich kostspielig.
Schritt für Schritt kommen Sie Ihrem Ziel näher. Beim ersten Gespräch wird Ihre Familiensituation besprochen. Was für Wünsche haben Sie? Brauchen Sie ein Büro, einen Fitnessraum, eine kleine Werkstatt, ein ausgebautes Dach, eine große Garage, einen großen Garten? Oder möchten Sie es alles auf einer Ebene, bequem und pflegeleicht haben? Brauchen Sie einen großen Garten für die Kinder oder reicht ein kleiner Garten, um in Ihrer Freizeit dort zu verweilen?